Schafschurwolle hilft Resourcen ( Wasser, Strom, Waschmittel, Verpackung ) sparen und schont die Umwelt. (Einsatz von Schafen zur Landschaftspflege, weniger Abwasser)
Trockene Verschmutzung
Schurwolle nimmt Schmutz nur ganz schwer an. Daher reicht oft schon bei oberflächlicher trockener Verschmutzung kräftiges Schütteln oder Ausbürsten.
Unangenehme Gerüche
Wollfasern sind dauerhaft gekräuselt, sie sind also elastisch, formbeständig und knitterunempfindlich. Gerüche und leichte Knitterfalten verschwinden, wenn man die Kleidung über Nacht raushängt. Schurwolle kann sich immer wieder in frischer, feuchter Luft "erholen". Ein Stück Duftseife verleiht den nadelgebundenen Stücken bei längerer Lagerung einen frischen Duft.
Feuchte Verschmutzung
Feuchten Spritzschmutz einfach trocknen lassen und abbürsten oder klopfen/schütteln.
Schurwolle kann bis zu 30% ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Diese Feuchtigkeit wird von der Faser in Dampfform absorbiert, z.B. verdampfter Schweiß. Ist diese 30-Prozent-Grenze erreicht, wird die Wolle nass. Wasserdampf wird gut aufgenommen, aber nicht Wasser. Regen z.B. perlt an der schuppigen Faseroberfläche regelrecht ab. Erst langsam verdampft das Wasser zwischen den Fasern und durchfeuchtet sie. Wolle schützt recht lange vor Regen, braucht aber auch sehr lange, um wieder zu trocknen. Dann die nadelgebundenen Sachen in einem Frotteehandtuch einwickeln und vorsichtig ausdrücken. Danach luftig und trocken aufhängen. Nicht auswringen oder stark reiben. Trockener Schmutz kann anschließend abgeklopft werden.
Handwäsche
Für die "Handwäsche" immer reichlich handwarmes Wasser und ein wenig Wollwaschmittel verwenden. Wichtig ist hierbei, dass der Stoff während der Wäsche nicht gerieben wird. Das nasse Kleidungsstück in ein Frottiertuch rollen und das Wasser vorsichtig ausdrücken. Nicht wringen! Das Kleidungsstück in Form ziehen, auf ein trockenes Frottiertuch oder einen Wäscheständer legen und trocknen lassen – nicht in der Sonne oder in Heizungsnähe trocknen.
Verfilzen
Das Verfilzen von Wolle ist ein natürlicher Vorgang. Der eigentliche Filzvorgang erklärt sich durch Einwirkung von Feuchtigkeit plus Wärme plus mechanischer Beanspruchung. Wie z.B. beim Tragen von nadelgebundenen Schurwollsocken in Schuhen. Die feinen Schuppen des Wollhaares verhaken sich miteinander und verkleben. Somit wird die Socke noch dichter und unempfindlicher.
Wenn sie das beherzigen, haben sie jahrelang Spaß an ihren nadelgebundenen Sachen.
Ihr Wikingerhort Oberhausen
Silvie Schnell
PS: Sollte an einem gekauften, von uns handwerklich hergestellten Produkt, doch mal was kaputt gehen, dann nehmen sie bitte Kontakt mit uns auf.
Wikingerhort Oberhausen
Silvia Schnell
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